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Wölfe in Mecklenburg-Vorpommern

Herzlich Willkommen

Diese Seite soll über die aktuelle Situation des Wolfes in Mecklenburg-Vorpommern, Fragen zur Biologie und Ökologie sowie die wichtigsten Punkte des Managements informieren. Wir hoffen damit die Diskussionen um diese konfliktträchtige Tierart auf sachlich fundierte Grundlagen stellen zu können.

Monitoring Wolf

(Dr. Norman Stier)

Informationen zu Wolfssichtungen (möglichst mit Foto oder Video dokumentiert), gerissenen Wildtieren, Fotofallenbilder – oder videos, Spuren- und Kotfunde (bitte mit Datums- und Ortsangabe) werden durch das Monitoring Wolf entgegengenommen:

E-Mail: stier@wildundforst.de
Tel: 0171 485 97 89

Zentrale Koordination Wolf (Wolfshotline)

(Marika Schuchardt & Jens Geißler)

Informationen zu auffälligen Sichtungen von Wölfen, Schadensfällen bei Nutztieren und Totfunden werden an 7 Tagen in der Woche entgegengenommen.

Tel: 0170-765 88 87

Präventionsberatung Wolf

(Hans Diederichs)

Kostenlose Beratungstermine für Nutztierhalter zum Thema Herdenschutz, sowie Voraussetzungen für Förder- und Ausgleichszahlungen können montags bis freitags vereinbart werden. Einzel-, sowie Gruppentermine möglich.

E-Mail: h.diederichs@lse-sternberg.de
Tel: 03847-5529925 oder 0171-7270624

Seit der Ausrottung des Wolfes (Canis lupus) in Deutschland im 19. Jahrhundert wanderten immer wieder einzelne Tiere ein, die jedoch nicht geduldet wurden. Seit 1990 ist der Wolf überall in Deutschland ganzjährig geschützt. 1996 wurde in der Lausitz die erste dauerhafte Wolfsansiedlung dokumentiert und im Jahr 2000 wurden die ersten im Freiland geborenen Jungtiere bekannt.

In Mecklenburg-Vorpommern leben seit 2006 wieder dauerhaft Wölfe, so dass in einem Managementplan seit 2010 der Umgang mit dieser konfliktträchtigen Tierart geregelt ist.

Um genauere Informationen zur weiteren Ausbreitung des Wolfes in Mecklenburg-Vorpommern zu erhalten, wurde das Monitoring seit 2009 intensiviert. Da es sich um eine Art der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie handelt, muss der EU-Kommission regelmäßig über den Erhaltungszustand von Wolfspopulationen berichtet werden. Hierfür ist ein koordiniertes, langfristiges Monitoring unentbehrlich. Darüber hinaus soll die Sammlung umfangreicher Informationen Grundlagen für ein angepasstes Wolfs-Management schaffen, um potenziellen Interessenskonflikten frühzeitig entgegenwirken zu können.

Das Wolfsmanagement in Mecklenburg-Vorpommern erfolgt im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt. Unterstützt wird das Projekt durch die Oberste Jagdbehörde des Landes, den Landesjagdverband Mecklenburg-Vorpommern, den WWF Deutschland, den NABU-Landesverband M-V, den BUND-Landesverband M-V und den Freundeskreis freilebender Wölfe. Koordinierung, Schulung der Wolfsbetreuer und wissenschaftliche Begleitung des Vorhabens obliegen der Professur für Forstzoologie der TU Dresden mit Sitz in Tharandt.

Wölfe in M-V

Erfahren Sie mehr zur Ausbreitung und aktuellen Verbreitung des Wolfes in Mecklenburg-Vorpommern.

Monitoring

Erfahren Sie, warum und mit welchen Methoden das Vorkommen des Wolfes in Mecklenburg-Vorpommern erfasst wird.

Management

Wir haben Ihnen die wichtigsten Informationen rund um das Managements des Wolfes zusammengestellt.

Kontakt

Zentrale Koordination Wolf M-V (Wolfshotline)
(Marika Schuchardt & Jens Geißler)

Informationen zu auffälligen Sichtungen von Wölfen, Schadensfällen bei Nutztieren und Totfunden werden an 7 Tagen in der Woche entgegengenommen.

Tel: 0170-765 88 87 (Bitte nur Anrufe, keine SMS)

Monitoring Wolf M-V
(Dr. Norman Stier)

Informationen zu Wolfssichtungen (möglichst mit Foto oder Video dokumentiert), gerissenen Wildtieren, Fotofallenbilder – oder videos, Spuren- und Kotfunde (bitte mit Datums- und Ortsangabe) werden durch das Monitoring Wolf entgegengenommen:

E-Mail: stier@wildundforst.de
Tel: 0171-485 97 89
TU Dresden – Forstzoologie, AG Widtierforschung
Pienner Str. 7, 01737 Tharandt

Präventionsberatung Wolf M-V
(Hans Diederichs)

Kostenlose Beratungstermine für Nutztierhalter zum Thema Herdenschutz, sowie Voraussetzungen für Förder- und Ausgleichszahlungen können montags bis freitags vereinbart werden. Einzel-, sowie Gruppentermine möglich.

E-Mail:  h.diederichs@lse-sternberg.de
Tel: 03847-5529925 oder 0171-7270624